Den ganzen Winter habe ich sehnsüchtig auf diese kleinen Blättchen gewartet. Seit meinem ersten Frühling in Mecklenburg mein Lieblingsfrühlingskraut. Und zählt immer noch zu den Top-Fünf meiner Lieblingskräuter im Fühling – neben Brennnessel, Hopfensprossen + Blätter, Löwenzahnknospen, Süssgras (ohne Weizen, einfach wild!).
So schmackhaft! Von der Wiese gleich in den Mund, hmmmmm :) oder direkt in die erste Kräuterbutter des Jahres. Mal schauen ob meine Omi-Nachbarin dieses Jahr auch wieder sagt: “ Hm, schmeckt nach mehr“ … der dezente Hinweis auf » kannste gerne noch mehr vorbeibringen ;)
Diese Jahr werde ich mir auf alle Fälle im Sommer einen klitzekleinen Vorrat an jungen Gierschblättern für den Winter anlegen.
Ich habe vor zu testet:
- Gierschpesto einkochen (hat letzter Jahr mit dem Kapuzinerkressepesto ganz gut geklappt)
- Gierschblätter geschnitten einfrieren.
Ich nehme natürlich gerne noch Vorschläge entgegen … auch für Rezeptideen zum Frischverbrauch :)